Be More Chill
digitales Programmheft
Hey ihr Lieben! 🎭🤖💖
Die neue SQUIP ist da! Eure Online-Lieblingszeitschrift für Heartstopper, Hightech und die heißesten Star-News. Diese Ausgabe hat’s in sich: Taucht ein in spannende Stories über das wohl verrückteste Musical des Jahres. Wir nehmen euch mit hinter die Kulissen und auf die Bühne, zeigen euch die größten Stars und decken neue Geheimnisse auf! Es wird spicy! 😉
Besonders aufregend ist auch unser Blick auf die Welt der künstlichen Intelligenz. Revolutioniert sie vielleicht sogar unsere geliebte Musical-Welt? 💕
In unserem Jahreshoroskop erfahrt ihr außerdem die heißesten Tipps im Online-Dating-Game und natürlich haben wir auch wieder eure Geschichten und Fragen an Dr. Squip! 💌
Bleibt wie ihr seid – einzigartig und mutig, liebt wild und singt laut – das Leben ist euer Musical! 🎤
Euer SQUIP-Team✨

Handlung
Jeremy Heere ist ein unscheinbarer und unsicherer Teenager, der sich durch den Alltag an seiner Highschool kämpft. Einziger Halt ist sein bester Freund Michael. Gemeinsam spielen sie Videospiele und überstehen so die soziale Isolation. Außerdem schwärmt Jeremy heimlich für Christine aus der Theater-AG. Die jedoch scheint wenig von ihm zu bemerken.
Eines Tages erfährt Jeremy von SQUIP (Kurz für: Super Quantum Unit Intel Processor). SQUIP ist ein futuristischer Mikrochip in Pillenform, der sich durch Schlucken ins Gehirn seines Wirtes einnistet und seinem Besitzer helfen soll, cool und beliebt zu werden. In der Hoffnung, sein Leben verändern zu können, beschließt Jeremy, das Experiment zu wagen.
Zunächst geht der Plan auf: Jeremy wird selbstbewusster, erlangt mehr Aufmerksamkeit und kommt sogar seinem heimlichen Schwarm Christine näher. Doch schon bald zeigt der SQUIP seine dunkle Seite. Er manipuliert Jeremy zunehmend und treibt einen Keil zwischen ihn und Michael. Er droht, die Kontrolle über sein Leben vollständig zu übernehmen.
Am Ende steht Jeremy vor einer Entscheidung: Ist er bereit, er selbst zu sein, oder gibt er sich der Kontrolle des SQUIPs hin?
Hinweis
⚠️ Bei dieser Veranstaltung werden stroboskopische Effekte verwendet. Diese können bei photosensitiven Menschen unter Umständen Anfälle auslösen. ⚡
📷 Bitte beachtet, dass Bild-, Ton-, und Bildtonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. Bitte schaltet eure Smartphones vollständig aus oder in den Flugmodus. Insta muss kurz warten! 🫶
Besetzung und Team

Leon Jung

Ben Seibel

Tim Eberle

Pauline Steinmüller

Aaron Borowiec

Leon Brückmann

Jan Dunker

Jette Dunker

Olivia Erb

Merle Hoheneck

Josefine Noll

Zacharias Quick

Julia Schmidt

Pauline Schrank

Louis Voosen

Noah Wiedemuth
Jeremy
Leon Jung
Squip
Ben Seibel
Michael Mell
Tim Eberle
Christine Canigula
Pauline Steinmüller
Mr. Heere
Aaron Borowiec
Ensemble
Leon Brückmann
Scary Stockboy/Ensemble
Jan Dunker
Ensemble
Jette Dunker
Brooke Loohst
Olivia Erb
Ensemble
Merle Hoheneck
Jenna Rolan
Josefine Noll
Rich Goranski
Zacharias Quick
Chloe Valentine
Julia Schmidt
Ensemble
Pauline Schrank
Mr. Reyes/Ensemble
Louis Voosen
Jake Dillinger
Noah Wiedemuth
Inszenierung
Tammy Sperlich
Musikalische Leitung
Cynthia Grose
Bühne und Kostüme
Christian Binz
Choreografie
Tina Podstawa
Playbackproduktion
Bernhard Plechinger
Video
Martin Boosfeld
Regieassistenz und Abendspielleitung
Lena Thon
Licht
Thomas Knopp
Ton
Anton Wirz
Sascha Fein
Maske
Konstanze Göllner-Ullmann
Yvonne Strubich
Herstellung Kulisse
Christian Binz
Kostümanfertigung
Merle Espenhain-Mahler
Ingrid Janssen
Elena Kulik
Andreas Riedel
Christian Binz
Bühnen-, Licht-, und Videotechnik:
Martin Boosfeld
Johanna Hoffmann
Yannis Hödt
Thomas Knopp
Portraitfotos und Social Media
Raphael Guillou
Plakat
Anja Merfeld
Trailer
Adrian Müller
Organisation Jugendtheater
Heike Müller
Produktionsleitung
Boris Weber
HAL und ich
»Bitte, Dave. Hör auf. Ich bitte dich. Hör auf, Dave. Bitte. Lass es sein«, fleht der Supercomputer HAL den unerbittlichen Astronauten Dave Bowman in einer berühmten und seltsam ergreifenden Szene gegen Ende von Stanley Kubricks Film 2001 – Odyssee im Weltraum an. Bowman, den die fehlerhaft funktionierende Maschine beinahe ins Weltall und damit in den Tod geschickt hätte, deaktiviert ruhig und ungerührt die Speicherelemente des Gedächtnismoduls. »Mein Gedächtnis«, sagt HAL verloren. »Mein Gedächtnis schwindet. Ich spüre es. Ich spüre es.«
Ich spüre es ebenfalls. Während der letzten paar Jahre beschlich mich immer wieder das unangenehme Gefühl, dass irgendjemand oder irgendetwas an meinem Gehirn herumgepfuscht, die neuronalen Schalkreise neu vernetzt und mein Gedächtnis umprogrammiert hatte. Mein Gedächtnis schwindet nicht – zumindest, soweit ich das beurteilen kann. Aber es verändert sich. Ich denke nicht auf dieselbe Weise wie früher.
Am meisten fällt mir das beim Lesen auf. Einst fiel es mir leicht, mich in ein Buch oder einen langen Artikel zu vertiefen. Mein Geist biss sich in die Wendungen einer Geschichte oder die unterschiedlichen Positionen eines Textes fest, und ich konnte mich stundenlang mit Prosa beschäftigen. Heute ist das nur noch selten der Fall. Nach einer oder zwei Seiten schweifen meine Gedanken ab. Ich werde unruhig, verliere den Faden und suche nach einer anderen Beschäftigung. Es kommt mir immer vor, als müsste ich mein eigensinniges Gehirn zum Text zurückzerren. Das konzentrierte Lesen, das einmal etwas ganz Natürliches war, ist zu einem Kampf mit mir selbst geworden.
Ich glaube, ich weiß jetzt, was los ist. Seit mittlerweile über einem Jahrzehnt habe ich regelmäßig viel Zeit online verbracht, habe im Netz gesurft, herumgesucht und manchmal auch einen kleinen Beitrag zu den unermesslich großen Datenbanken geleistet.[…] Selbst wenn ich nicht arbeite, stöbere ich im Datendickicht des Netzes herum – lese und schreibe E-Mails, überfliege Überschriften und Blog-Posts, verfolge Facebook-Updates, sehe mir Video-Streams an, lade Musik herunter oder hüpfe einfach nur federleicht von einem Link zum nächsten.
Das Netz ist zu meinem Allzweckmedium geworden, dem Kanal für die meisten Informationen, die an meine Augen, Ohren und meinen Geist gelangen. Die Vorteile des direkten Zugangs zu einer solch unglaublich großen und leicht zu durchsuchenden Datenmenge sind vielfältig; man hat sie ausführlich beschrieben und gebührend gewürdigt. […]
Segnungen gibt es tatsächlich. Aber sie haben ihren Preis. Wie McLuhan feststellte, sind Medien nicht einfach nur Informationskanäle. Sie liefern den Stoff für neue Gedanken, aber sie formen auch den Prozess des Denkens. Eine Auswirkung des Internets scheint es zu sein, dass es mir zunehmend schwerfällt, mich zu konzentrieren und intensiv nachzudenken. Ob ich nun online bin oder nicht, mein Gehirn erwartet, dass man ihm Informationen so füttert, wie es das Internet tut: in einer schnell dahinfließenden Partikelflut. […] [I]n den gerade einmal 20 Jahren, seit der Softwareprogrammierer Tim Berners-Lee den Code für das World Wide Web schrieb, [ist] das Internet für die Gesamtgesellschaft zum Medium Nummer eins geworden […]. Das Ausmaß seiner Nutzung ist beispiellos, selbst im Vergleich zu den Massenmedien des 20. Jahrhunderts. Das Ausmaß seines Einflusses ist ebenso gewaltig. Freiwillig oder gezwungenermaßen haben wir uns an den Schnellfeuermodus gewöhnt, mit dem im Internet Informationen gesammelt und verbreitet werden.
In den letzten fünf Jahrhunderten, seit es Gutenbergs Druckerpresse weiten Teilen der Bevölkerung ermöglichte, Bücher zu lesen, stand der lineare Geist im Zentrum von Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft. Ebenso flexibel wie subtil, war dies der fantasievolle Geist der Renaissance, rationale Geist der Aufklärung, der innovative Geist der industriellen Revolution, ja, selbst der subversive Geist der Moderne. Bald schon könnte es der Geist von gestern sein. […]
Auszug aus: Carr, Nicholas (2010): HAL und ich. In: Baumgärtel, Tilman (Hrsg.): Texte zur Theorie des Internets. Ditzingen: Reclam [engl. 2009], S. 263-270.
Unsere Playlist für euch
Horoskope für dein virtuelles Liebesglück
Dieses Jahr ist dein großes Jahr. Ob in der Freundschaft, in der Clique oder in der Liebe: du bleibst Aszendent Frechdachs! 🦡😈
👾💖 Finde hier heraus, wie deine Sterne auf Dating-Apps und in DM-Slides stehen! 💌📱
♈ Widder (21. März – 19. April):
Mutig wie immer, swipest du heute nach rechts – aber Vorsicht! Nicht jede Nachricht mit „Hey 😉“ führt zur großen Liebe. Tipp: Emojis sparsam verwenden!
♉ Stier (20. April – 20. Mai):
Deine Loyalität ist bewundernswert, aber vielleicht solltest du diese Woche mehr als nur ein Profil liken. Streu ein bisschen Sternenstaub und sei spontan! 🌟
♊ Zwillinge (21. Mai – 20. Juni):
Du bist der Star der Chats! Doch Achtung: Nicht jeder will dir bei Mitternacht eine halbe Romanze zurücktexten. Kurz und charmant lautet das Motto. 📲✨
♋ Krebs (21. Juni – 22. Juli):
Gefühle in DMs? Total dein Ding! Aber bevor du deinen Schwarm mit Memes überhäufst, frag dich: „Wird man mich verstehen?“ Ein 🐢-Meme geht immer.
♌ Löwe (23. Juli – 22. August):
Dein Profil schreit „Star“! Aber sei nicht enttäuscht, wenn nicht alle deine Glitzer-Vibes sofort checken. Tipp: Ein Augenzwinkern-Emoji kann Wunder wirken. 😉
♍ Jungfrau (23. August – 22. September):
Du hast das perfekte Profil erstellt – Glückwunsch! Aber lass deine Matches nicht mit ellenlangen Planungen für das erste Date abschrecken. Locker bleiben! ✌️
♎ Waage (23. September – 22. Oktober):
Du bist der Flirt-Master! Doch beim Swipen könnten zu viele Matches für Chaos sorgen. Tipp: Fokussier dich auf die wirklich süßen DMs. 💬💖
♏ Skorpion (23. Oktober – 21. November):
Du liebst es intensiv – und das sieht man auch in deinen Nachrichten. Versuch’s mit etwas mehr Humor, weniger „🍆🍑“. Sie werden neugierig! 😉
♐ Schütze (22. November – 21. Dezember):
Dein Abenteuergeist lockt viele an, aber nicht jede:r will direkt ins Wochenende durchstarten. Vielleicht lieber mit einem lockeren „Was hörst du gerade?“ starten. 🎶
♑ Steinbock (22. Dezember – 19. Januar):
Du bist einfach iconic. Aber nicht jede:r hat deinen Stil direkt auf dem Schirm. Warte ab – die besten Matches brauchen manchmal etwas Zeit. ⏳
♒ Wassermann (20. Januar – 18. Februar):
Du bist das Meme-Genie und zauberst ein Lächeln in jeden Chat. Aber denk daran: Nicht alle sind sofort bereit für dein Lieblingsvideo. Langsam rantasten! 😂
♓ Fische (19. Februar – 20. März):
Deine Romantik kennt keine Grenzen. Deine Matches werden von deinem Vibe schwärmen, aber nicht zu träumerisch – lass Raum für ihre Storys. 🌸
👾💖 Viel Spaß beim digitalen Flirten – die Sterne stehen gut! 💌✨
Can you emojin?
Welche Film- bzw. Serientitel sind hier mit Emoji-Kombinationen beschrieben?
Die Auflösung findest du ganz am Ende des Programmheftes.
- ❤️ ⏹
- 🦣 🦤 🍉
- 🍆 🍑 🚽 👨🏻🏫
- 👑 🐴 🥥
- 🎩🍫
- 🎤🏫🏀
- ⏳⚛️👩🏽👩🏽
- 👨🚀🐒🦴
- 🕰️🔧🍊
- 🚘💥🤖
Lagermitarbeiter „verwechselt“ Schuhe mit Kartonagen
Mall. In einer Filiale der Deichmann-Kette hat ein Mitarbeiter am gestrigen Nachmittag mutwillig rund 250 Schuhe zerstört. Laut Zeugenaussagen wütete der Mann mit einem Cuttermesser und stand dabei völlig neben sich. Der Vorfall ereignete sich während der regulären Geschäftszeiten. Mitarbeiter oder Kunden wurden nicht verletzt und kamen mit dem Schrecken davon.
Der Mann, den Stammkunden des Geschäfts als „Scary Stock Boy“ kennen, war offenbar seit Monaten für sein eigenwilliges Verhalten bekannt. Über die Höhe des Schadens möchte das Unternehmen nach eigenen Angaben vorerst keine Aussagen treffen. Die Hintergründe der Tat bleiben bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Apropos Sex
Sexualität ist Identität, Spaß und mit Worten schwer zu beschreiben. Kultur, Erziehung und Bilder aus Film und Fernsehen prägen unsere Vorstellung davon. Wie haben sich Gespräche und Wahrnehmung über Sexualität die letzten 100 Jahre verändert? Wer ist für sexuelle Bildung verantwortlich? Welchen Einfluss haben Medien? Diesen und weiteren Fragen geht das Museum für Kommunikation Frankfurt in der Ausstellung „Apropos Sex“ nach. Das Museum öffnet damit erstmals eine Schau in leichter Sprache und einen Raum für Reflexion, Neugier und Dialog über die schönste Nebensache der Welt.
Noch bis Herbst 2025, Museum für Kommunikation Frankfurt a. M..
Preise: 8 € / Ermäßigt 4 € /Jugendliche bis 17 Jahre 2 €.
Post-Box, deine Autogramm-Adresse
Schickt Fanpost inklusive frankiertem und adressiertem Rückumschlag an folgende Adresse und nennt uns euer Wunschautogramm. Die Autogrammkarte schicken wir dann per Post direkt zu euch nach Hause!
SQUIP-FANPOST
Koblenzer Jugendtheater
Mayer-Alberti-Straße 11
56070 Koblenz
Streaming-Tipps der Woche


The Matrix
Thomas arbeitet als Programmierer und führt nebenbei unter dem Pseudonym „Neo“ Jobs als professioneller Hacker aus. Doch die Welt ist eine Simulation. Actiongeladener Sci-Fi-Klassiker mit Keanu Reeves und revolutionären Effekten!


2001: Odyssee im Weltraum
Ein rätselhafter Monolith, eine Reise zu den Sternen und ein unberechenbarer Computer: Kubricks Sci-Fi-Meisterwerk erkundet die Evolution und die Grenzen menschlicher Existenz. Visuell bahnbrechend!


Sex Education
Otis, ein schüchterner Teenager mit einer Sextherapeutin als Mutter, gründet mit der rebellischen Maeve eine geheime Sexberatung an der Schule. Humorvoll, charmant und voller Herz – Aufklärung war noch nie so unterhaltsam!


Young Royals
Prinz Wilhelm von Schweden entdeckt auf dem rennomierten Eliteinternat Hillerska die Freiheit, er selbst zu sein, und verliebt sich in Mitschüler Simon. Doch Pflichten und Gefühle kollidieren in diesem packenden Drama um Liebe und Identität.
Danksagung
Wir danken unseren Sponsoren, der Kulturfabrik Koblenz, filmotec sowie Artusfilm für die freundliche Unterstützung der Produktion.
Be More Chill
Musik und Gesangstexte Joe Iconis
Buch von Joe Tracz
Nach dem Roman von Ned Vizzini
Deutsche Fassung von Matthias Busch,
Lukas Bosse und Timo Radünz
Die Aufführung von BE MORE CHILL erfolgt durch
besondere Vereinbarung mit Concord Theatricals GmbH
Eine Produktion des Koblenzer Jugendtheaters
Premiere am 21. März 2025
Impressum:
Premiere am 21. März in der Kulturfabrik
Spielzeit 2025/26
Herausgeber:
Koblenzer Jugendtheater
Mayer-Alberti-Straße 11
56070 Koblenz
www.koblenzerjugendtheater.de
koju@koblenzerjugendtheater.de
Vertreten durch: Boris Weber, Vorsitzender
Transparenzhinweis:
Teile der Inhalte des Horoskops wurden mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Die KI-generierten Inhalte wurden einer menschlichen Überprüfung und redaktionellen Kontrolle unterzogen. Die Verantwortung für die Veröffentlichung der Inhalte trägt die Redaktion und das Koblenzer Jugendtheater.
Redaktion: Martin Boosfeld
Auflösung Emoji-Rätsel:
1. Heartstopper, 2. Ice Age, 3. Sex Education, 4. Ritter der Kokosnuss, 5. Charlie und die Schokoladenfabrik, 6. High school Musical, 7. Dark, 8. 2001: Odyssey im Weltraum, 9. A Clockwork Orange, 10. Transformers.